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unsere worte

gestaltloser rauch
unsere worte

ziehen unter der fingerspitze
vorbei

hinterlassen kein zeichen
keinen fleck

legen sich nieder
lösen sich auf

dieses wort jenes wort
verschwunden

wie weit vom himmel
sind die sterne?

wie weit vom papier
das herz?



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Rea Revekka Poulharidou

es sind die träume,
die wir mit unserem atem
in die welt entlassen


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